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Motten gehören wohl für keinen zu den Haustieren, die er liebt. Deswegen ist es gut zu wissen, wie man sie so schnell wie möglich und dauerhaft wieder los wird.
Zur Beseitigung von Lebensmittelmotten in der Küche werden drei Lieferungen per Post im Abstand von ungefähr drei Wochen mit jeweils 3000 dieser Mikroorganismen aus der Gattung Trichogramma evanescens auf vier Kärtchen zur sofortigen Verteilung zugestellt (siehe https://www.schlupfwespen-shop.de/). Die Anwendungszeit darf nicht verkürzt werden, weil Lebensmittel- und Speisemotten einen längeren Lebenszyklus haben als die Mikroorganismen. Diese gelten als natürliche Feinde von Motten auf Lebensmitteln und zerstören deren gelegte Eier, ohne die Lebensmittel anzugreifen. Ausgelegt werden sollten die Mikroorganismen in der Nähe von Mehl, Reis, Kaffee, Kakao, Müsli, Tee, Kartoffeln und allen Arten von Süßigkeiten. So werden auch Mehlmotten und Kakaumotten ohne Chemie eliminiert. Auch in der Nähe von Trockenfutter für Tiere, Tierstroh aber auch dort, wo Strohblumen bzw. getrocknete Blumen oder Körnerkissen gelagert werden, kann die Mottenplage ohne Chemie erfolgreich durchgeführt werden. Insektizide, Duftöle bzw. Reinigungs- oder Desinfektionsmittel dürfen nicht verwendet werden, weil diese den Mikroorganismen schaden.
Damit die Kleidermotten vernichtet werden, müssen die Mikroorganismen über 15 Wochen ausgelegt werden. Deshalb erhalten Sie fünf Lieferungen im Abstand von drei Wochen. Am besten im Kleiderschrank in die direkte Nähe zu Wollpullovern oder Kleidung aus Kaschmir, Pelz, Fell, Fleece oder Filz legen bzw. hängen. Auf diese Weise werden auch die sogenannten Pelzmotten vernichtet. Hilfreich ist diese Methode auch zur Beseitigung der Kleidermotten bei Sofas, Vorhängen und Teppichen, weil auch die Teppichmotten biologisch und gründlich zerstört werden. Hier empfiehlt sich 1 Kärtchen für 4-5 Quadratmeter Fläche.
Die Schlupfwespen suchen mit ihren Fühlern und einem hoch effektiven „Riechvermögen“ erst konstant nach allen Motteneiern, um diese dann zu zerstören. Dadurch wird gewährleistet, dass sich keine neuen Falter und Larven entwickeln, was zur Folge hat, dass sich keine neuen Mottengenerationen mehr bilden können. Alle Falter und Larven, die vorhanden sind, sterben auf natürliche Weise. Und langsam aber sicher sterben auch die Schlupfwespen nach ca. drei Wochen ab und zerfallen zu ungefährlichem Hausstaub.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
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