Infos und Fakten rund um das CBD-Öl

Heutzutage ist das Angebot an Schmerzmitteln reichlich, ob verschreibungspflichtig oder frei zugänglich. Immer mehr Menschen setzen auf natürliche Hilfen gegen Leiden wie Kopfschmerzen, Erbrechen oder Hautirritationen. Als Superfood werden die Arten an Lebensmitteln genannt, die in herausragendem Maße die Gesundheit fördern sollen. Ein bekannter Vertreter ist die Heidelbeere/Blaubeere, die mit diversen Antioxidantien zum Zellschutz beiträgt.

Wer hätte nun gedacht, dass die Nutzpflanze Hanf ein wahrer Alleskönner ist?

Der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (kurz: THC) ist recht geläufig. Doch neben THC enthält der (Faser)hanf noch einen Wirkstoff: Cannabidiol (kurz: CBD).

Durch eine gezielte Züchtung enthält diese Hanfsorte nur einen geringen Anteil an THC. Wichtiger ist da die Konzentration des CBD, welches für Grundlage für das CBD-Öl bildet. Für die Herstellung des Öls sieht das deutsche Recht hier eine Begrenzung bei 0,2% THC vor.

Wie wird CBD-Öl hergestellt?

Das CBD wird dem Faserhanf aus Samen, Blüten, Stängel und Blättern entnommen. Um es zu extrahieren und zu Öl aufzubereiten, gibt es verschiedene Methoden. Die den Wirkstoff enthaltenden Pflanzenbestandteile können entweder gepresst und rausgefiltert werden, sodass im Folgenden das resultierende Öl nur noch mit einem anderen Öl, welches sich gut mit dem Filtrat verbindet, verdünnt werden muss. Hierfür wird meist Olivenöl genommen.

Eine andere Methode ist die sogenannte Mazeration: Die Pflanzenteile werden lange in einer Flüssigkeit (Olivenöl) gelagert, geköchelt, filtriert und mit Olivenöl verdünnt.

Zu den diversen Anwendungsgebieten von CBD gehören unter anderem

• Kopfschmerzen und Migräne
  
• Diabetes
  
• Krebs
  
• Schlafstörungen
  

Das laut dem deutschen Arzneimittelgesetz nicht als Arzneimittel anerkannte CBD-Öl spielt folglich in diversen Einsatzgebieten, unter anderem wegen der schmerzlindernden und antioxidativen Wirkung, eine wichtige Rolle.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)