Wie bedenklich ist Elektro-Smog für die Gesundheit?
Definition von Elektrosmog
Seit der elektrische Strom erfunden wurde, hat sich die elektromagnetische Strahlung um das 200-millionenfache intensiviert. Heute sind wir eine durchorganisierte Gesellschaft, die das tägliche Leben hauptsächlich stromabhängig lebt. Dieser weltweite Energieverbrauch gibt enorme Mengen an Elektrosmog frei. Überall wo Elektrizität vorhanden ist in seiner Entstehungs- und Verbrauchsform, entstehen niederfrequente magnetische Felder. Die Strahlung von hochfrequenten Geräten wie Handys, Mobilfunkgeräte und Sender, Fernseher, Haushaltsgeräte, Antennen und Radaranlagen kommen dazu.
Man unterscheidet:
a) Hochfrequente Wechselfelder, nur Sendung.
• Mikrowelle
• Wirelessgeräte (WLAN)
• Radar
• Mobilfunkantennen
• Mobilgeräte (GSM usw.)
• Bluetooth
• Schnurlose Telefone
b) Niederfrequente Wechselfelder mit Frequenzen zwischen 1 Hz und 30000Hz
• Hausstrom mit allen Verkabelungen in den Wänden
• Elektrogeräte eines Haushaltes
• Hochspannungsleitungen.
Wie wirkt sich der Elektrosmog auf die Gesundheit aus?
Elektrosmog ist weder zu sehen noch zu hören, wird von den meisten Menschen nicht körperlich wahrgenommen, entwickelt sich gerade deswegen zu einer Gefährdung für die Gesundheit. Wissenschaftlich wurde dies jedoch bisher nicht fundiert belegt. Ärzte, Experten und Forscher verfassten inzwischen wissenschaftliche Studien die aussagen, dass der E-Smog mit seiner nicht sichtbaren Umweltverschmutzung die größte Bedrohung der Gesundheit darstellt:
• Beschwerden des vegetativen Nervensystems
(Handys und schnurlose Geräte haben eine 50-milliardenfach höhere Stromstärke wie die des eigenen Körpers).
• Hormonelle Irritationen besonders durch strahlende Geräte im Schlafbereich
• Gestörte Tiefschlafphasen durch Melatonin Reduzierung
(Spätfolgen wie z. B. Schlaflosigkeit und Krebserkrankungen, hier besonders die Leukämie).
• Konzentrationsmangel
• Allgemeine körperliche Beschwerden und chronische Erschöpfungszustände.
• Stoffwechselerkrankungen, durch interzelluläre Kommunikationsstörung.
• Genetische Schäden der DNS, Fötusschädigung.
Welche Schutzmaßnahmen gibt es?
Es gibt Messgeräte für Elektrosmog für den hochfrequenten und niederfrequenten Bereich mit einfacher Bedienbarkeit und der Möglichkeit, professionelle Messungen durchzuführen.
Im privaten Umfeld empfiehlt es sich die Kinderzimmer und Schlafräume mit Hilfe dieses Messgerätes frei von schädlichen Strahlen zu halten. In allen anderen Lebensbereichen die Werte des E-Smogs, möglichst reduzieren.
Jeder Einzelne kann sich für vorbeugende Maßnahmen entscheiden, um in unserer High-Tech-Welt den Verbrauch von schädlichem E-Smog zu reduzieren, für die Zukunft unsere Kinder und die Erhaltung der Welt in der wir leben.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
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