Vielfältige Welt der heimischen Pflanzen
Die Pflanzenwelt in unserer Region ist üppiger und vielfältiger, als sich die Meisten wohl vorstellen können. Denn man muss nicht lange suchen, um die schönsten und außergewöhnlichsten Blumen und Pflanzen zu finden. Und man muss erst recht nicht weit reisen, um sie ausfindig machen zu können. Zwar gibt es mittlerweile viele verschiedene Pflanzen, die aus anderen Ländern eingeführt, sich zum Teil mit den hiesige und heimischen Pflanzen vermischt haben. Fakt ist aber, dass wir in Deutschland eine ganze Reihe an einer üppigen Pflanzenvielfalt beherbergen und sie auch schützen und pflegen.
Die Deutsche Eiche
Der Fels in der Brandung in den hiesigen Wäldern ist mit Abstand die Deutsche Eiche. Nicht nur dass sie in unseren Mischwäldern noch heute sehr häufig anzutreffen ist und selbst in dichten Wäldern wie auch auf kargen Böden Wurzeln zeihen kann. Allein ihre stattliche Größe, die sie im Laufe von mehreren Jahrzehnten erreichen kann, ist beachtlich. In Höhe und Breite und auch als wichtiger Bestandteil des Waldes und seines natürlichen Habitats, ist die Eiche nicht mehr wegzudenken. Die Eicheln, die im Herbst als Furcht des Baumes zu Boden fallen, dienen nicht nur der Vermehrung der Gattung, sondern auch als Nahrungsgrundlage für viele Waldtiere wie das Wildschwein und das Reh. Aber auch die Buche, die mit ihren Eckern die Waldtiere versorgt, ist ein alter Baum in unseren Wäldern, der zu einer gigantischen Größe heranwachsen kann. Dazu gesellen sich in Mischwäldern das Ahorn und zum Teil auch die Pappel an Feldrändern und auch Fichte, Lärche und Kiefer im Nadelwald. Wandert man in höheren Regionen des Landes kann man mitunter auch die Alpenkiefer entdecken oder auch die schön duftende Zirbe.
Farne, Sträucher, Kräuter
Der Farn wächst hierzulande hauptsächlich dort, wo sich auch der Wald auftut und an schattigen Orten. Optisch ähnelt er auch etwas dem aus Asien bekannten Kratom (hier erfährt man alles rund um Kratom Pulver), es ist jedoch ein gänzlich anderes Gewächs. Denn die pralle Sonne mag er eher nicht und er bevorzugt auch feuchten Boden. Als eine der wohl ältesten Waldpflanzen, die es gibt, ist er besonders schützenswert und auch wichtig für die Flora und Fauna. Der Waldboden beherbergt auch unterschiedlichste Pilzgattungen, die im Herbst durch das Laub am Boden empor sprießen. Aber auch im Frühjahr das Schneeglöckchen als eines der ersten Frühblüher neben der Krokus. Sie bilden in manchen Regionen wunderschöne, bunte Teppiche aus einem einzigen Blütenmeer. Aber auch die Knoblauchsrauke oder auch als Lauchkraut oder auch als Knoblauchhederich bekannt, ist eine heimische Pflanze des Waldes. Und: Wie ihr betörender Knoblauchduft verrät, kann auch sie, wie so viele Pflanzen und Kräuter aus der Region, tatsächlich gegessen werden. Die Kräuter Spitzwegerich, Gänseblümchen, Beifuß, Dundermann, Giersch, Schafgarbe, Vogelmiere, Minze, Sauerampfer, Löwenzahn, Brennesel und mehr, können ebenfalls prima als Salate oder Beilagen gegessen werden, wo dann häufig auch ein hochwertiges Olivenöl zum Einsatz kommt. Teils roh oder in gekochten Zustand. Vitaminreich sind sie allemal und sie wurden schon vor tausenden Jahren dazu verwendet, um zum Einen daraus Heilpasten und Tees herzustellen und auch, um sie zu trocknen, zu pulverisieren und im Rohzustand zum Teil zu verzehren.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
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