Welche Daunen-Arten gibt es und wo liegen die Unterschiede?

Die Unterfedern von Enten, Gänsen und Eiderenten werden zur Herstellung von Daunen verwendet, einem gängigen Füllmaterial für Decken, Schlafsäcke und Kleidungsstücke. Letztere gelten als besonders hochwertig, was sich in der Regel auch im Preis widerspiegelt. Der Umzug der Daunen-Arten unter Gänsen und Enten hat jedoch einige einzigartige Vorteile. Diese spiegeln sich vor allem bei der Verwendung von Daunenkissen wider.

Was sind Daunen?

Die Unterfedern der Vögel produzieren Daunen, die ihren Körper warm halten. Im Gegensatz zu Federn haben sie keinen Kiel, dafür aber sehr lange, weiche „Arme“, die strahlenförmig angeordnet sind. Dies verleiht den Daunen das Aussehen einer kleinen Schneeflocke. Die Verwendung von Eiderdaunen ist empfehlenswert, wenn Sie bei Ihren Daunenartikeln großen Wert auf Qualität legen. Sie werden aus den Unterfedern isländischer Eiderenten hergestellt und sind wesentlich hochwertiger und teurer als Enten- und Gänsedaunen. Eiderdaunen speichern mehr Wärme, da sie einen wesentlich größeren Durchmesser haben als Enten- und Gänsedaunen.

Wofür werden Daunen verwendet?

Aufgrund ihrer außerordentlichen Vielseitigkeit eignen sich Daunen hervorragend als Füllmaterial für Daunendecken.
Drei dieser Eigenschaften ermöglichen Ihnen einen erholsamen Schlaf in einer idealen und natürlichen Schlafumgebung. Ein Merkmal von Daunen ist der Wärmeschutz.

Die strahlenförmigen und seidenweichen Daunenbeine mit ihren zarten Verästelungen kapseln eine beträchtliche Menge Luft ein. Diese „stagnierende Luft“ wirkt als fantastischer Isolator. Daunen wärmen den Körper deshalb so gut.
Selbst die polare Kälte kann Daunen erfolgreich einschließen. Nicht nur Rheumapatienten profitieren von der warmen, trockenen Umgebung, die den Schlaf fördert. Daunen sind luftig und nehmen Feuchtigkeit gut auf. Drei wichtige Variablen bilden die Grundlage für die Unterscheidung der Qualitätsklassen.

An erster Stelle steht die Geflügelart und an zweiter Stelle die Reinheit des Füllmaterials in Verbindung mit der passenden Hühnerart. In dieser Hinsicht liegen Enten und Gänse unter den Top-Geflügelarten. Das dritte Qualitätskriterium bezieht sich auf den Reinheitsgrad, denn es berücksichtigt sowohl die richtige Geflügelart als auch den Anteil an frischen Daunen im Reinheitsgrad. Daher kann der Verbraucher sicher sein, dass Daunenfüllungen der Klasse I mindestens 95% bis 100% fabrikneue Daunen von Enten enthalten.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)