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Moringa gehört zur Familie der Bennussgewächse. Dieser Alleskönner kommt sowohl als Baum als auch als Strauch hauptsächlich in Indien, Pakistan, Afrika, auf Madagaskar, um das Rote Meer und im Himalaya vor. Auf Teneriffa wird die Pflanze sogar kultiviert. Die Sträucher werfen das Laub ab. Die Baumarten haben knollige, sukkulente oder rübenförmige Wurzeln. Darüber hinaus findet sie sich als Flaschenbaum mit sukkulenten, angeschwollenen Stämmen. In den sukkulenten Pflanzenteilen befinden sich Senfölglykoside. Deshalb riecht der Baum nach Meerrettich. Die achselständigen, rispigen oder zymösen Blüten stehen in großer Zahl zusammen.
Aus den Samen wird das Behenöl gewonnen. Dieses wird heute für Salate und Seifen oder Kosmetika verwendet. Die Wurzeln sind fleischig und werden als Gemüse genutzt. Aufgrund der besonderen Optik werden sukkulente Arten als Sammelobjekte gehandelt. Ganz besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit, Wasser zu reinigen und zu desinfizieren. 0,2 g Moringasamen reinigen 1 Liter Wasser. Schwebstoffe und Bakterien bilden Agglomerate, die zu Boden sinken. Die bakterizide Wirkung wurde von der London School of Hygienic and Tropical Medicine nachgewiesen (Escherichia coli, Moringa Seife nach EN 1499).
Die Blätter enthalten wichtige Fett- und Aminosäuren sowie Mineralstoffe und Vitamine.
Die häufigste Art der Darreichung ist die Kapselform. Darüber hinaus wird es auch in Form von Ölen oder Pulver verkauft. Der Moringa-Baum wird auch als Baum der Unsterblichkeit bezeichnet, weil er gegen 300 verschiedene Krankheiten helfen soll. Neben der hohen antibakteriellen Wirkung wird die Pflanze als Antioxidantie eingesetzt. Darüber hinaus wurden gute Ergebnisse bei Diabetes mellitus sowie hohem Blutzucker festgestellt. Bei entzündlichen Krankheiten wie Bronchitis, Rheuma oder Arthritis wurden sehr gute Erfolge erzielt.
Moringakapseln können vorbeugend sowie gegen bereits bestehende Beschwerden in Kapselform eingenommen werden. Aufgrund der vielen Nähr- und Mineralstoffe, Amino- und Fettsäuren sowie Vitaminen wurde die positive Wirkung laut Studien mehrfach nachgewiesen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
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