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Seit einiger Zeit schon sieht man sie in unterschiedlichsten Ausführungen im Handel: Antischmerz-Roller oder Cellulite Roller. Wie immer verspricht die Werbung wahre Wunder und wie immer bleibt das konservative Lager skeptisch und schwört auf frische Luft und gesunde Ernährung. Aber ebenfalls wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen: Richtig angewandt können solche Roller durchaus Erfolge verzeichnen.
Irgendwie sehen sie aus wie moderne Folterinstrumente, doch vor den kleinen Nadeln der Antischmerz-Roller braucht sich niemand zu fürchten. Die versilberten Spitzen dringen nicht in die Haut ein, sondern werden durch die federnden kleinen Rädchen sanft über die Haut geführt. Dabei regen sie die Durchblutung des Gewebes an und erzeugen kleine Reize, durch die unsere Selbstheilungskräfte angeregt werden und die Muskulatur sich entspannt. Es ist eine sanfte, schonende Art der Schmerzbehandlung. Bei chronischen Schmerzen und Verspannungen können so die Schmerzen deutlich gelindert werden, aber man darf sich auf keinen Fall eine Spontanhilfe davon versprechen. Bei akuten Schmerzen kann man keine sofortige Hilfe erwarten. Doch wer die Roller regelmäßig mindestens zweimal täglich anwendet, wird nach wenigen Wochen, manchmal auch schon nach Tagen, eine deutliche Entkrampfung spüren. Verhärtungen lösen sich und Schmerzen, die auf Verspannungen basieren, gehen zurück.
Auch bei Cellulite, der sogenannten Orangenhaut, haben sich diese Massage Roller bewährt. Manchmal gibt es solche Roller im Zusammenhang mit speziellen Cremes zu kaufen, aber die sind im Grunde nicht nötig. Zu Cellulite kommt es, weil der Körper im Bindegewebe Abfallprodukte des Stoffwechsels einlagert, statt sie abzutransportieren. Das vermehrte Auftreten dieser Orangenhaut ist mit unserem Bewegungsmangel in der heutigen Zeit und unserem unzureichenden Stoffwechsel zu begründen. Regel Nr. eins bei Cellulite also: Mehr Bewegung und Sport, Regel Nr. zwei: Gesunde Ernährung und viel Trinken.
Das regelmäßige Anwenden des Massage Rollers hilft dabei, den Stoffwechsel der Haut anzuregen. Dabei ist es nicht nötig und ratsam, starken Druck auf die Haut auszuüben. Vielmehr wird großflächig zwanzig bis dreißig Mal leicht über die betroffenen Hautstellen an Oberschenkeln, Po und Beinen gerollt. Wichtig ist die regelmäßige, langfristige Anwendung. Und wichtig ist vor allem auch das passende Ergänzungsprogramm in Form von Regel Nr. eins und Regel Nr. zwei, denn gerade bei Cellulite gilt: Ohne Fleiß keine schöne Haut!
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