Propolis – Heilen und pflegen mit Hilfe der Bienen
Propolis ist unter verschiedenen Namen bekannt, meist wird es jedoch als Bienenharz bezeichnet. Auch finden sich Begriffe wie Bienenleim oder Kittwachs. Propolis wird als harzartige Masse von Bienen hergestellt, dem Stoff werden zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen zugesprochen. So wirkt dieses Bienenharz antibiotisch, antiviral und antimykotisch. Der Ursprung des Wortes „Propolis“ bedeutet eigentlich „Beschützer der Stadt“. Durch diese Bezeichnung wird auch schon auf die Schutzfunktion des Stoffes hingewiesen, in erster Linie für den Bienenstock. Kranke oder infektionsanfällige Bienen werden damit regelrecht einbalsamiert, um den Bienenstock gesund zu erhalten und die Leistung der Bienen aufrecht zu erhalten.
Woraus besteht Propolis?
Gesammelt wird es von den fleißigen Tierchen meist von den Knospen verschiedener Bäume, vermehrt an Pappelknospen, um damit auch den Bienenstock gegen Krankheiten und Keime abzudichten.Die Konsistenz ist hellgelb, braun oder schwarz, je nach Sammelort und Herkunft. Der Geschmack ist scharf bis bitter, der Geruch eher süßlich. Die Inhaltsstoffe variieren und sind auch je nach Herkunft unterschiedlich zusammengesetzt. Propolis ist in seiner Zusammensetzung immer wieder Gegenstand von Forschungen und Analysen. Die Experten sind sich einig, dass folgende Stoffe in unterschiedlichen Anteilen vorhanden sind: Harze, Wachs, ätherische Öle, Pollen, organische Stoffe, Mineralstoffe, Vitamin A, Vitamin B3, Vitamin E, viele organische sekundäre Pflanzenwirkstoffe und eine ganze Reihe an Spurenelementen.
Nutzen von Propolis für den Menschen
Was so reich an Inhaltsstoffen und Vitaminen ist und eine erfolgreiche Schutzstruktur im Bienenstock aufbaut, das kann auch dem Menschen gesundheitlich zum Vorteil gereichen. Propolis ist in verschiedenen medizinischen Darreichungsformen erhältlich, es kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Innerlich wird es angewendet als Tinktur, Granulat oder Pulver. Weiterhin sind Propolis-Bonbons erhältlich oder man nimmt es tropfenweise mit Honig in Tee oder Milch ein. Äußerlich wird das feste Harz erwärmt und so weich gemacht. So kann es direkt auf betroffene Hautstellen aufgelegt werden und dort seine heilende Wirkung entfalten. Ebenso können Salben, Cremes und Tinkturen aus Propolis hergestellt werden; Näheres darüber erfahren Sie, wenn Sie zur Anbieter-Website für Propolis Creme wechseln.
Die Anwendungsgebiete sind äußerst vielfältig und dienen allgemein gesprochen dem Schutz, so wie es auch im Bienenstock der Fall ist. Alles was mit Verletzungen der Haut oder der Schleimhaut zu tun hat, kann mit Propolis behandelt und gelindert werden: Schürfwunden, Schnittverletzungen, Ekzeme oder auch Sonnenbrand. Auch Entzündungen im Mund- und Rachenraum sprechen gut auf Propolis an. Zur Stärkung der Immunabwehr oder Vorbeugung von Erkältungskrankheiten der unteren Atemwege wird es ebenfalls gerne angewendet.
Autorin: Katja Grüner:
Bild: Ulla Thomas / pixelio.de
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