Natürliche Fatburner: So fällt Abnehmen leichter
Für den Wunsch, das Gewicht zu reduzieren, gibt es 1000 verschiedene Gründe. Der eine will nur ein paar Pfund abnehmen, weil die Hosen zu eng werden. Eine andere möchte ihren Lebensstil komplett umkrempeln, von Kleidergröße 48 auf 40 reduzieren und sich endlich auch einmal in einem schicken Kleid auf die Tanzfläche wagen. Dem dritten ist es mit seiner Diät todernst, weil Herz und Gelenke das starke Übergewicht und die falsche Ernährung nicht mehr ertragen. Egal, welcher Grund auch hinter dem Wunsch stecken mag, abzunehmen: Alle haben die gleiche Aufgabe vor sich. Sie müssen Ihren Körper dazu bringen, die angelegten Fettpölsterchen zu verbrennen und durch die Umstellung der Ernährung den Stoffwechsel künftig auf Ausgleich schalten.
Hungern ist eine schlechte Diät
Ein ausgewogener Speiseplan ist die Voraussetzung dafür, dass man künftig sein Gewicht halten kann. Wichtig: Der Körper muss alle essentiellen Nährstoffe bekommen, die er braucht, aber sie dürfen nicht mehr Energie liefern, als der Organismus verarbeiten kann. Aber die Depots, die breits angelegt sind, müssen ja zunächst einmal weg. Wer jetzt einfach nur die Kalorien reduziert, um den Körper zu zwingen, seine eisernen Reserven anzugreifen, läuft Gefahr, in die große Hungerfalle zu tappen. Sie ist der Grund für die meisten misslungenen Diäten. Viel sinnvoller ist es, ausreichende und ausgewogene Nahrung zu sich zu nehmen, so dass Magen und Blutzuckerspiegel zufrieden sind und dem Gehirn signalisieren: „Alles in Ordnung, Hungergefühl überflüssig“. Zugleich wird aber die Fettverbrennung erhöht, um im Hintergrund die Fettdepots abzubauen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten und auch Hilfen aus der Natur.
Ausdauersport greift Fettreserven an
Fatburner Nummer eins heißt Bewegung. „Leider“ mögen jetzt viele seufzen, denen eine bequeme Lösung in Form eines kleinen Zaubertranks vielleicht lieber wäre. Doch kaum etwas bringt den Körper so zuverlässig dazu, seine Fettreserven anzugreifen wie Ausdauersport. Kurze, anstrengende Einlagen sind hier aber wenig hilfreich, denn dazu holt sich der Organismus die Energie aus den schnell verfügbaren Kohlenhydratspeichern. Zur Gewichtsabnahme müssen aber die Fettreserven angegriffen werden und das gelingt am besten durch ausdauerndes Laufen, Tanzen, Nordic-Walking, Step Aerobic, Schwimmen oder Radfahren.
Muskelaufbau bringt Fettabbau
Wer Kraftsport betreibt, weiß: Unsere Muskeln verbrauchen außerordentlich viel Energie. Das heißt also für alle, die Fettgewebe abbauen wollen: Muskelgewebe aufbauen! Dabei geht zwar anfangs der Zeiger der Waage nicht nach unten, da Muskelgewebe schwer ist, doch die Umverteilung von Bauch und Hüften auf Schultern, Rücken und Oberarme führt zu einer viel ansprechenderen Silhouette!
Von sauer bis scharf – Fatburner unter den Lebensmitteln
Doch auch unter den Lebensmitteln finden sich einige Produkte, die regelrechte Fatburner sind und an denen man beim Thema Abnehmen & Diät nicht vorbeikommt. So hemmen Pektin haltige Obstsorten wie Äpfel und Ananas den Appetit, sorgen aufquellende Beeren für ein Gefühl der Sättigung und sorgen unreife Bananen durch ihre resistente Stärke für ein Satt sein mit wenig Kalorienzufuhr. Vitamin C ist ebenso als Fatburner im Gespräch wie Apfelessig. Vor den Mahlzeiten einen Esslöffel in ein Glas Wasser rühren und trinken – für viele der Geheimtipp, um zu entschlacken, die Zellaktivitäten anzuregen und so den Fettabbau zu beschleunigen. Und wer es noch nicht weiß: Scharf macht heiß! Gewürze wie Chili, Paprika oder Cayennepfeffer bringen den Stoffwechsel so richtig auf Touren.
Bildquelle: PeterA / pixelio.de
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