Gesunder Schlaf im Wasserbett

Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Rheuma, Allergien: Wer nicht wenigstens unter einer dieser gesundheitlichen Störungen leidet, gehört mittlerweile zu einer glücklichen Minderheit. Wenn man sich mit Leidtragenden unterhält, so fällt eine häufige Gemeinsamkeit auf: Die Symptome und Beschwerden häufen und verschlimmern sich oft nachts oder morgens. Wenn es Ihnen auch so geht, so sollten Sie Ihr Bett und Ihre Matratze einmal näher betrachten, denn vielleicht liegt ja darin die Ursache Ihrer gesundheitlichen Probleme – und auch gleichzeitig die Lösung: ein Wasserbett.

Nichts drückt und belastet

Wiederkehrende und chronische Rückenschmerzen sind häufig die Ursache von Fehlhaltungen und Verspannungen. Die falsche Matratze, auf der die Wirbelsäule sich nachts nicht optimal ausrichten kann und auf der die Bänder und Muskulatur im Schlaf nicht entspannen können, führt unweigerlich zu Rücken- und Nackenschmerzen. Ein Wasserbett stützt den Körper optimal und sorgt durch das Nachgeben an Schulter und Becken für einen Schwebeschlaf, bei dem die Wirbelsäule sich ausrichten kann. Die Muskulatur entspannt sich, was noch unterstützt wird durch die individuell einstellbare Temperatur des Wasserbettes. Da auf dem nachgebenden Wassersack keine Druckstellen entstehen, wird das Unterbewusstsein den Körper im Schlaf nicht zu ständigem Positionswechsel zwingen. Man schläft ruhiger und fester, die Tiefschlafphase ist länger.

Wärme tut gut bei entzündlichen Beschwerden

Auch bei Rheuma, Arthritis und Arthrose ist die Temperierung des Wasserbettes eine große Hilfe und viele Patienten, die auf einer untemperierten Matratze oft unter Schmerzen und Morgensteifheit leiden, berichten von Besserung nach der Umstellung auf ein Wasserbett. Der geringere Druck, der durch den nachgiebigen Wassersack auf die entzündlichen Gelenke lastet, gewährleistet eine bessere Durchblutung und weniger Druckschmerzen. Der Nachtschlaf wird erholsamer und länger.

Keine Chance den Milben

Kaum ein Thema ist heutzutage so aktuell wie der große Bereich der Allergien. Peinliche Sauberkeit und ständiger Kampf gegen Pollen, Hausstaub und Milbenkot sind bei der Symptombekämpfung das A und O. Diese Auslöser von Niesattacken, Hautekzemen, Asthma und anderen Atemwegsbeschwerden aus dem Schlafzimmer zu verbannen, ist nicht so einfach, da sie gerade dort ideale Sammelflächen in Bettwäsche und der Matratze vorfinden. Die Bettwäsche mag noch leicht zu wechseln und zu waschen sein, doch normale Matratzen bieten den Milben einen idealen Tummelplatz. Aber Wasserbetten und Allergien haben wenig gemeinsame Schnittmengen: Zum einen sind die Wasserbettpodeste ringsum geschlossen und bieten also dem Staub von unten keinen Zugang, zum anderen können die Wassersäcke des Bettes nicht von den Milben infiltriert werden. Waschbare Wasserbettbezüge fangen alle Körperschuppen auf und entziehen den Milben somit ihre Grundlage und helfen beim Einhalten größtmöglicher Hygiene im Schlafbereich.

Bild: Petra Bork  / pixelio.de