Power im Glas: Mixen Sie doch mal grüne Smoothies!
Gemüse und Obst sind gesund. Wer wollte das bestreiten? Und so bemühen wir uns natürlich redlich, neben Äpfeln, Orangen und Bananen auch Karotten, Salat, Erbsen, Blumenkohl, Spinat, Lauch und was auch immer die Gemüsetheke so hergibt in unseren Speisezettel einzubauen. Wer das regelmäßig und abwechslungsreich macht, schafft damit die beste Grundlage für eine gesunde und vitaminreiche Ernährung. Doch drei Gründe könnten Sie vielleicht dazu bringen, Gemüse nicht nur in den Kochtopf, sondern ab und zu auch einmal in den Mixer zu geben.
Grund 1 für grüne Smoothies: Maulende Familienangehörige
„Ich mag Spinat nicht“, „Salat ist was für Ziegen“, „Weiches Obst ist eklig“ – Es kann ja sein, dass Sie mit Ihren Kindern das große Los gezogen haben, aber viele Eltern müssen sich regelmäßig solche Sprüche anhören und verzweifeln schier beim Zusammenstellen des Speiseplans. Was Kinder aber meistens lieben, sind leckere Shakes. Also warum nicht ab und zu ungeliebte Gemüseblätter und reifes Obst in den Mixer geben und schön fein durchmixen? Eine Banane oder ein Stück Ananas machen das Ganze süß und geben Ihnen die Berechtigung, das Getränk, das auf Grund seiner samtigen Konsistenz Smoothie genannt wird, verführerisch „Südseetraum“ oder „Exotik-Mix“ zu taufen…
Grund 2 für die flüssige Rohkost: Wertvolle Inhaltsstoffe bleiben erhalten
Beim Kochen oder Dünsten verliert Gemüse einen Teil der wertvollen Vitamine und manche der Mineralstoffe und Spurenelemente gehen mit dem Kochwasser verloren. In rohem Zustand bleiben alle Inhaltsstoffe erhalten. Das Mixen bricht die Zellwände auf und erleichtert dem Verdauungstrakt die Aufnahme. Natürlich könnten Sie das Gemüse auch in den Entsafter tun, aber dann haben Sie hinterher die ebenfalls hilfreichen Ballaststoffe nicht im Glas. Viele Gemüseblätter, die wir beim Kochen der Wurzeln und Knollen entsorgen, wie beispielsweise das Grün von Karotten und Kohlrabi, enthält mehr gesunde Anteile als das, was wir dann letztendlich zubereitet zu uns nehmen. Und gerade auch das Chlorophyll der Blätter ist ein Jungbrunnen für unsere Darmflora, wirkt desinfizierend, blutbildend und enthält jede Menge Antioxidantien! Also: Je grüner ihr Smoothie ist desto besser!
Grund 3 fürs Mixen: Die Smoothie-Diät
Die gemixten Obst-und Gemüsesäfte enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe, aber kein Fett, kein Cholesterin und wenig Kohlenhydrate. Ideal also, sie zu einer Diät zu nutzen! Tatsächlich gibt es viele Bücher und Ernährungsratgeber, die eine Smoothie-Diät empfehlen, denn die Drinks sättigen auf Grund der hohen Ballaststoffanteile hervorragend. Wer keine Ruckzuck-Diät machen möchte und über mehrere Tage mit verschiedenen Smoothies gezielt und kurzfristig abnehmen möchte, der baut einfach jede Woche einen Smoothie-Tag ein. Und der dicke Saft im Glas muss dann ja nicht immer grün sein; zum Frühstück oder zwischendurch können Sie auch die Gemüsekomponenten einmal weglassen und stattdessen nur Obst in den Mixer werfen.
Bildquelle: Prof. Dr. Bernd Gerken / pixelio.de
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5 Kommentare
[…] Als Dessert muss es dann nicht auch noch eine Mousse sein, wenn Sie die Wahl haben, statt dessen zu Obst oder einer Joghurtspeise zu greifen. Wenn Sie Gastgeber sind, so sollten Sie bei der […]
Hallo Petra,
Danke für Deinen Kommentar bei mir. Probiere es ruhig aus und berichte wie es geschmeckt hat.
Smoothies mag ich auch gerne, aber Spinat würde ich da ganz sicher keinen reinmixen. 😀
Hallo,
na ja, dies hier sind doch speziell GRÜNE Smoothies.. :-). Chlorophyll ist angesagt, kannst du natürlich auch über Kohlrabiblätter, Wirsing, Petersilie oder anderes Blattwerk zuführen. Aber wenn du deinen Smoothie ganz ungrün „nur“ mit leckerem Obst machst, ist das natürlich auch okay 🙂
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