Häufig positiv erwähnt! – Der grüne Tee
Als Jungbrunnen bezeichnet und mit ähnlich vielen positiven Schlagzeilen überhäuft wird in den letzten Jahren der grüne Tee! Er besitzt die verschiedensten medizinischen Wirkungen, besonders durch die so genannten Katechine, die er enthält. Das sind alkoholartige, bioaktive Substanzen, die der Entstehung von Arteriosklerose vorbeugen und vermutlicher weise auch das Risiko von Prostatakrebs senken.
Erstaunlich ist: Man gewinnt grünen und schwarzen Tee aus den gleichen Pflanzen. Trotz allem profitieren Schwarzteetrinker nicht von den guten Eigenschaften der Katechine. Der schwarze Tee muss durch den Gärungsprozess laufen und dieser wiederum vernichtet diese. Außerdem vermuten Experten, dass täglich vier Tassen grüner Tee den Fettstoffwechsel aktivieren. So lässt sich’s leichter und besser abspecken.
Man sollte sich mal vor Augen führen, wie groß die Gesundheitsfalle Übergewicht eigentlich ist. Es geht hier nicht nur um den ästhetischen Effekt, sondern um fundierte wissenschaftliche Untersuchungen, bei denen festgestellt wurde, dass mit steigendem Gewicht auch die gesundheitlichen Komplikationen (z. B. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen) zunehmen. Das Krebserkrankungsrisiko ist sowohl bei Übergewicht, als auch bei Rauchern um rund 30 Prozent erhöht.
Ganz interessant dabei ist, dass ein übergewichtiger Raucher genauso stark gefährdet ist wie ein übergewichtiger Nichtraucher. 15 % der Deutschen zählen zu den Übergewichtigen bzw. Fettleibigen. Ganz andere Zahlen erreichen uns hingegen aus Japan. Hier spielt eindeutig die gesunde Ernährung eine wichtige Rolle, oftmals wird grüner Tee getrunken, gleichzeitig werden aber auch häufig roh bzw. schonend zubereitete Lebensmittel wie Fisch, Meeresalgen, Kohl, Pilze und Sojabohnen verwendet. Diese haben nicht nur wenig Fett und Kalorien, sondern liefern auch die wichtigen Mikronährstoffe, die der Körper braucht.
Der grüne Tee gehört in Japan fast zum guten Ton und wird bei allen möglichen Anlässen angeboten und somit bei den meisten Japanern mehrmals täglich zu sich genommen. Er reduziert die Cholesterin- und Fettaufnahme und sorgt dafür, dass Kohlenhydrate nur langsam im Körper freigesetzt werden und somit, verbunden mit etwas Bewegung sofort „verbrennen“ und sich nicht an Hüfte und Co. anlagern.
Zusätzlich zum Grüntee, der sich als diätunterstützende Maßnahme eignet, gibt es noch den chinesischen Oolong-Tee, der einen besonders hohen Gehalt an Polyphenolen besitzt. Auch hier haben wir einen fettabbauenden „Freund“, der zusätzlich auch noch schmeckt. Man sollte täglich allerdings mindestens 1 Liter grünen Tee oder Oolong-Tee trinken, um diese fettabbauende Wirkung zu unterstützen. Zusätzlich sollte eine Ernährungsumstellung stattfinden. Wer weiterhin die fettigen Chips und dicke Sahnetorten verzehrt, kann sicherlich mehr als 1 Liter Tee trinken und wird kaum Veränderungen feststellen. Danach zu behaupten, dass alles nicht geholfen hat, ist natürlich auch nicht wirklich korrekt. Er erleichtert das Abnehmen, doch die Impulse müssen im Kopf stattfinden und die Umsetzung muss konsequent sein. Verzichten Sie nicht gleich auf alles, was Ihnen bisher geschmeckt hat. Das wäre unsinnig und ist auf Dauer nicht durchzuhalten.
Entscheiden Sie sich z. B. dafür, am Tag normal zu essen, den Grüntee dazuzutrinken, sich etwas mehr zu bewegen und am Abend nur noch die Hälfte zu verzehren und keine Chips oder Pralinen vor dem Fernseher zu konsumieren. Wenn Sie beim Fernsehen zu sehr daran gewöhnt sind, etwas knabbern zu müssen, stellen Sie sich wenigstens um. Schneiden sie einen Apfel und stellen den hin oder holen Sie sich Trockenfrüchte, auch ein paar Nüsse sind gestattet bzw. Pistazien. Die Pfunde werden purzeln und bei Heißhunger auf Süßes, gönnen Sie sich das, aber am Tag und nicht am Abend – dann wird halt auf den nächsten Tag gewartet. Gutes Gelingen und Ihre Gesundheit sagt schon mal: „DANKE!“
Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/8694/
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