Fitness drinnen, draußen oder daheim?

Sport treiben, sich bewegen und den Körper fit halten ist für Sie selbstverständlich? Wer nicht schon bald gesundheitliche Probleme bekommen und die Kleidung demnächst ungern mit viel Spielraum an Bauch, Po und Schenkeln kaufen möchte, der sollte diese Frage mit einem unbedingten „JA!“ beantworten. Da wir aber alle unterschiedlich sind, verschiedene Vorlieben, Alltagsgewohnheiten und Zeitpläne haben, wird aus dem „JA!“ aber oft ein „JA! – Aber wie?“

Gruppendynamik im Studio

Keine Frage, Fitnessstudios sind die Antwort unserer Zeit. Abends nach der Arbeit oder morgens, wenn die Kinder in der Schule sind, geht es ab an die Geräte, zum Spinning oder Zumba. Eine Stunde kräftig schwitzen und das nach Möglichkeit zwei- bis dreimal in der Woche und das Thema Sport ist abgehakt. Wind und Wetter? Kein Thema, im Fitnessstudio kann man jederzeit trainieren. Wer diese Art der Ertüchtigung wählt, der mag Geselligkeit, dem macht es nichts aus, in einer Gemeinschaftsdusche zu stehen und dem ist es auch um die monatlichen Mitgliedsbeiträge nicht zu schade. „Was nichts kostet, ist auch nichts“ und das Wissen, dass die Gebühren auch abgebucht werden, wenn man die Trainingsstunden ausfallen lässt, hilft so manchem, dran zu bleiben. Zudem stehen in zertifizierten Fitnessstudios qualifizierte Mitarbeiter bereit, die Tipps geben zum optimalen Training und helfen, Fehler zu vermeiden.

Walken, Joggen, Biken: Hinaus in die Natur

Den Fans der Fitnessstudios stehen die Liebhaber von freier Luft und Natur gegenüber. Hinaus mit dem Rad oder den Laufschuhen, über Stock und Stein und mit der Möglichkeit, dem Sonnenaufgang entgegenzutrainieren – wer braucht ein Laufband, wenn draußen die Natur als Trainingsfläche zur Verfügung steht? Walker, Jogger und Radler sind oft einsame Wölfe, die es lieben, sich selbst an die Grenzen zu bringen und dabei den Kopf frei zu bekommen. Doch Einzeltraining muss auch hier nicht sein: Viele Lauftreffs oder private Zweierschaften genießen es, sich gegenseitig Gesellschaft zu leisten und zu motivieren. Das Wetter? Na ja – bei absolutem Dauerregen verzichten sicher einige auf die übliche Runde, doch wer es ernst nimmt mit dem Sport, dem macht ein bisschen schlechtes Wetter nichts aus. Der achtet auf optimale Kleidung und weiß, dass es hinterher sowieso unter die heiße Dusche geht.

Fitnessprogramm zuhause absolvieren

Was aber, wenn man weder ins Fitnessstudio, noch hinaus in die freie Natur möchte und sich auch nicht in einem Verein wohlfühlt (dort werden meist auch beide genannten Indoor- und Outdoor-Aktivitäten angeboten)? Der muss nicht auf gesunde Bewegung und körperliche Fitness verzichten, denn ihm bleibt immer noch sein eigenes Zuhause. Egal, ob Fitnesstraining mit einem Rudergerät oder Gymnastik am Boden – wer es ernst meint mit seinen sportlichen Ambitionen, der findet auch daheim die passende Möglichkeit dazu. Zugegeben, nicht jeder hat einen extra Raum im Keller zur Verfügung, um sich dort eine Rückzugsmöglichkeit zu schaffen. Doch das ist auch nicht unbedingt nötig, denn es bedarf eigentlich keiner tausend verschiedenen Geräte. Mit einem Crosstrainer beispielsweise kann man nahezu sämtliche Muskeln trainieren und er hat Platz in einer kleinen Ecke des Schlafzimmers oder im Büro.

Auch Zuhause auf optimale Bedingungen achten

Und welche Kriterien gibt es für einen Crosstrainer, einen Stepper oder ein sonstiges Heimtrainingsgerät, fragen Sie jetzt vielleicht. Sie sollten darauf achten, nur Geräte mit anerkannten Prüfsiegeln zu kaufen, auf ein ausreichendes Benutzergewicht achten und vielleicht ein paar Euro mehr ausgeben, um einen hilfreichen Trainingscomputer dabei zu haben. Der überwacht beim Training Ihre gesundheitlichen Daten und errechnet ein individuelles, optimales Trainingsprogramm.

Bild: Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de