Gibt es einen Zusammenhang zwischen Yoga und Gesundheit?
Yoga kann als ganzheitlicher Selbsterfahrungsweg positiv förderlich für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit sein. Die Yoga-Übungen können in Kombination mit Meditation dem Stressabbau dienen und Ausgeglichenheit und Entspannung bewirken. In der entsprechenden Fachliteratur wird von zahlreichen Therapieerfolgen bei psychosomatischen, orthopädischen und neurologischen Erkrankungen berichtet.
Yoga und Meditation
Yoga-Übungen sind meist einfach und nahezu überall zu praktizieren. Materielle Investitionen sind hierfür kaum nötig. Als Meditationszubehör ist eine Matte und ein sauberer, stiller, gut durchlüfteter Platz ausreichend. Bei regelmäßiger Ausführung der einfach zu erlernenden Körper- und Atemübungen steigert man die Konzentrationsfähigkeit, löst Blockaden und Verspannungen und kräftigt die Muskulatur. Ausgeglichen und fit verbessert sich die körperliche Vitalität und die Energie erhöht sich. Erwiesene Heilerfolge durch diesen Selbsterfahrungs- und Selbstheilungsweg werden bei Suchterkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen, Rückenbeschwerden und psychosomatischen Krankheiten wie zum Beispiel Asthma beschrieben.
Geist und Körper im Einklang
Über den schnellen symptomatischen Heilerfolg hinaus wirken die Übungen besonders nachhaltig, wenn sie eingebettet sind in eine veränderte Lebensweise, die bewusste Ernährung und Atemtechniken genauso beinhaltet, wie Konzentrations- und Meditationsübungen. Mittlerweile belegen mehr als 3000 Studien die positiven Zusammenhänge zwischen den Ausübenden und der Gesundheit des jeweiligen Praktizierenden. Das Immunsystem profitiert davon ebenso wie die Rekonvaleszenten nach Chemotherapien. Sogar bei Suchterkrankungen gibt es belegte positive Veränderungen, die den Erkrankten den Ausstieg aus der Sucht erleichtern können. Die Übungen und die Achtsamkeit im Alltag steigern die individuelle Bewusstheit und verbinden Körper und Geist optimalerweise ganzheitlich.
Prophylaktische Wirkung
Durch regelmäßiges Üben kann die Beweglichkeit des Körpers und die Wahrnehmungsfähigkeit des Geistes gesteigert werden. Die Persönlichkeit stabilisiert sich und der Mensch wird in jeder Beziehung weniger anfällig für schädigende Einflüsse aus dem Umfeld. Die physische und psychische Anfälligkeit kann reduziert werden und die Flexibilität, Fitness, Klarheit und Ausgeglichenheit kann wachsen. Durch die Steigerung der körperlichen und geistigen Balance ist Gesunderhaltung leichter möglich.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
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