Ab ins Wasser! Warum Schwimmen so gesund ist!
Bei all den Möglichkeiten, die es zur sportlichen Betätigung gibt, gehört Schwimmen aus unterschiedlichsten Gründen zu den gesündesten Sportarten. Die Anstrengung, sich gegen den Widerstand des Wassers zu bewegen, macht das Training besonders effektiv. Je nach körperlichem Einsatz verbrennt man hierbei durchaus 500 bis 650 Kalorien pro Stunde.
Wasser beeinflusst die Figur und die Gelenke
Doch schwimmen macht nicht nur eine gute Figur, es ist auch eine sehr schonende Sportvariante für die Gelenke. Dank der phyikalischen Eigenschaften ist der Mensch hier nur noch 1/7tel so schwer wie an Land. Das nasse Element trägt unseren gesamten Körper und lässt diesen gewissermaßen schweben. Wir bekommen das Gefühl federleicht zu sein. Gerade das macht Schwimmen besonders für Übergewichtige zu einer guten Sportart, da die überzähligen Kilos bei den Bewegungen nicht mehr auf den Gelenken lasten. Derselbe Effekt macht den Wassersport aber auch für Menschen, die unter Arthrose oder Rückenschmerzen leiden zur optimalen Sportvariante.
Der ganze Körper genießt die Vorteile
Bei kaum einer anderen Sportart werden so viele Muskelgruppen beansprucht wie beim Schwimmen. Das hat zur Folge, dass der gesamte Körper gleichmäßig gekräftig wird. Durch die typischen Bewegungen der Arme werden besonders Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich behutsam gelöst. Nicht zuletzt hat der Wasserdruck auch noch eine leichte Massagewirkung, die den Körper entspannt und so sogar gegen Kopfschmerzen hilft. Bei Rückenproblemen ist besonders Rückenschwimmen vorteilhaft.
Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt
Schwimmen wirkt sich auch auf das Herz-Kreislauf-System aus und bringt es in Schwung. Es trainiert nicht zuletzt auch den Herzmuskel schonend. Das liegt daran, dass das Wasser einen hohen Druck auf unseren Körper ausübt. Dieser Druck drückt die Blutgefäße an der Hautoberfläche zusammen und drängt es damit zurück in den Brustraum. Dagegen muss das Herz entsprechend anpumpen und mehr Blut pro Schlag bewegen. Daraus folgt, dass das Herzvolumen sich vergrößert, die Herzfrequenz sinkt und das Organ „ökonomischer“ pumpt.
Schwimmen fördert die Durchblutung
Auch die Venen werden durch das Schwimmen gestärkt, weil die Bewegung der Beine die Durchblutung insgesamt anregt. Somit wird dann auch der Rücktransport des Blutes zum Herzen mit unterstützt. Das gilt gleichermaßen für die Atemmuskulatur. Der Wasserdruck führt dazu, dass man sich beim Einatmen deutlich mehr anstrengen muss.
Nicht zuletzt auch noch das …
Die meisten Menschen kommen stets gut gelaunt aus dem Schwimmbecken, denn das Wasser hat auch einen sehr positiven Einfluss auf die Psyche des Menschen und setzt Glückshormone frei …
Autor: Gerald Gehrke
Bild: Gregor Fuhr-Boßdorf / pixelio.de
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