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Schon morgens beim Aufstehen Schmerzen! Die ersten Schritte fallen schwer, das Kniegelenk, die Hüfte schmerzt und knirschende Geräusche begleiten jede Bewegung. Der Gang zum Arzt wird unvermeidbar. Die Diagnose: oft niederschmetternd – Arthrose! Doch die fortschreitende Medizin macht Hoffnung und auch selber kann man auf sportlichem Wege einiges tun, um mit dieser Krankheit leben zu können.
Arthrose ist eine Krankheit, die nicht nur ältere Menschen ereilt. Rund 5 Millionen haben in Deutschland mit ihr zu kämpfen. Als Ursachen gelten Vererbungen, Fehlstellungen, Unfälle, Überlastungen im Beruf, Leistungssport oder Übergewicht. Nach und nach werden Gelenke zerstört, in den häufigsten Fällen an den Knien. Viele fragen sich angesichts dessen, was sie selber für ihre Gesunderhaltung tun können. Sollten sie sich etwa schonen? Auf keinen Fall – raten Mediziner! Bereits bei einer beginnenden Arthrose heißt das beste Heilmittel sportliche Bewegung. Diese darf bei Arthrosekranken natürlich nicht im Extremsport enden. Es sollen Disziplinen sein, die Spaß machen und die keine abrupten Belastungen erfordern. Perfekt sind gleichförmige Bewegungen, die, maßvoll ausgeführt, Stabilität und Funktion geschädigter Gelenke sowie angrenzender Muskelgruppen stärken.
Neben der täglichen Gymnastik zu Hause sind Bewegungsübungen im Wasser empfehlenswert. Wasser entlastet durch seine Auftriebswirkung und bietet daher sehr gute Voraussetzungen, gelenkschonend zu trainieren. Der regelmäßige Besuch eines Hallenbades ist in diesem Zusammenhang ideal, da eine angenehme Wassertemperatur zusätzlich lindernd wirkt. Vorziehen sollte man das Schwimmen auf dem Rücken oder im Kraulstil, da Brustschwimmen möglicherweise die Kniegelenke zu stark beansprucht. Auch Aquajogging entlastet bei Arthrose die Knie- und Hüftgelenke. Idealerweise mit Schwimmweste – das schafft zusätzlichen Auftrieb.
Wer kein Ganzjahresbad in der Nähe hat, kann ebenso mit dem Fahrrad gut unterwegs sein. Einmal wegen des Ausdauer- und Abnahmeeffektes, zum anderen lastet das Körpergewicht beim Fahren nicht auf den Beingelenken. Um seine Kniegelenke zusätzlich zu schützen, sollte in kleineren Gängen geradelt werden.
Ebenfalls zu empfehlen: Jogging oder Walking. Jedoch will hier bedacht sein, das beim Dauerlauf die Gelenkbelastungen sehr hoch sind. Wer das vermeiden möchte, nimmt sich lieber ein paar Stöcke und verlegt sich auf Nordic Walking.
Welche Sportart die Richtige ist, muss jeder selber herausfinden. So unterschiedlich, wie Arthrosen verlaufen, sind auch die Therapien. Empfehlungen dazu sind übrigens kostenlos nach einem Schmerztest auf hhp.de erhältlich. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Andullationstherapie e.V. werden hier neuartige Schmerztherapien auf biophysikalischer Basis erforscht. Damit ein beschwerdearmes Leben unter Arthrose bis ins hohe Alter möglich wird!
Bild: Jetti Kuhlemann / pixelio.de
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