Die Gesundheit der Ohren schützen
Zu den fünf Sinnesorganen, die dem Menschen ermöglichen, die Umwelt physiologisch wahrzunehmen, gehören unter anderem die Ohren. Die Sinneswahrnehmung von Schall, also die Wahrnehmung von Tönen oder Geräuschen durch das Ohr, werden als akustische oder auditive Wahrnehmung bezeichnet. Zum Hörorgan Ohr, das empfindlichste der 5 Sinnesorgane, gehört auch das Gleichgewichtsorgan und die Hörnerven. Das Ohr ist ein recht empfindliches, sehr komplex aufgebautes Organ, was als erstes Organ seine Tätigkeit aufnimmt. Mit 18 Wochen ist bei dem Kind im Mutterleib die Hörfähigkeit vollständig ausgebildet sein. Die Funktion des Hörorgans, das Hören, kann durch äußere Beeinträchtigungen wie z.B. Lärm, der eine gewisse Lärmgrenze überschreitet, stark beeinträchtigt werden.
Das Prinzip des Hörens mit gesunden Ohren
Das Ohr besteht aus dem Außen-, Mittel- und Innenohr. Geräusche, die durch Schallwellen erzeugt werden, gelangen über den Gehörgang an das Trommelfell. Das Trommelfell gerät in Schwingungen, die über Hammer, Amboss und Steigbügel in das Innenohr geleitet werden. Die Sinnes-Haare in der Schnecke wandeln diese Schallreize in elektrische Impulse um, die an das Gehirn weiter geleitet werden. Für die Wahrnehmung von Richtungen und das Hören in eine bestimmte Richtung sind zwei Ohren erforderlich. Wenn die Schallwellen als Lärm wahrgenommen werden, kann dies unbewusst den Körper und die Psyche schädigen und zu Schlafstörungen und Störungen des biologischen Rhythmus führen. Wenn die Frequenzen der Schallwellen außerhalb der Bereiche zwischen 16 Hz und 20.000hz auf das Trommelfell treffen, wird dies in der Regel auf Dauer als unangenehm empfunden. Gegen Lärmbelästigung durch die unterschiedlichsten Schallquellen hilft die Anwendung von Ohrenstöpseln wie Ohropax (mehr Infos hier), was den Schall auf dem Weg zum Innenohr dämpft.Neben dem Schalldruckpegel, der in dB(A) gemessen wird sind die Dauer des Geräuschs, die Tageszeit, die Frequenzzusammensetzung und die Häufigkeit zu berücksichtigen. Bei Dauerschalleinwirkungen mit A-bewerteten Schalldruckpegeln ab 85 dB(A) ist das menschliche Gehör gefährdet. Lärm mit unangenehmem Frequenzspektrum und besonders großer Schalldruck wird als besonders unangenehm empfunden.
Lärmquellen die zur Beeinträchtigung der Gesundheit führen
Lärm für die Ohren kann den unterschiedlichsten Erzeugerquellen zugeordnet werden. Gegen Baustellen-, Verkehrs-, Flug-, Straßenverkehrs-, Gewerbe und Industrielärm müssen zum Schutz der Bevölkerung entsprechende Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden. Um die Gesundheit der Ohren zu schützen, sollten sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich die Ohren durch geeignete Schallschutzmaßnahmen geschützt werden. Die einfachste Methode zum Schutz der Ohren ist das Tragen von qualitativ hochwertigen Ohrschützern, wenn es die Tätigkeit mit Lärmentwicklung erfordert. Besonders kritisch sehen Experten die Nutzung vom Knopf im Ohr. Dank Smartphone und iPod ist Musikhören, vor allen Dingen bei jüngeren Mitbürgern, unterwegs völlig selbstverständlich. Durch die Boombox im Gehörgang fürchten die HNO-Ärzte bei den Nutzern Hörschäden die bis zur Taubheit führen können.
Bildquelle: © Depositphotos.com / Andreus
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