Pfunde verlieren mit der Reisdiät
Aktuelle Studien ergaben, dass weltweit Fälle von Übergewicht und Fettleibigkeit drastisch zugenommen haben. Sogar bis zu einem drittel der gesamten Weltbevölkerung soll laut Experten betroffen sein. Auch jeder zweite Deutsche ist nach aktuellen Studien zu dick. Da Übergewicht ein Gesundheitsrisiko darstellt und viele Betroffene auch aufgrund ihrer Fülle unglücklich sind, werden die verschiedensten Diäten ausprobiert.
Natürlich und vielseitig – Reis
Reis ist annähernd überall auf der Welt ein fester Bestandteil der Ernährung. In asiatischen Ländern steht Reis fast an jedem Tag auf dem Tisch, denn er ist die Grundlage vieler Gerichte. Die vielen verschiedenen Reissorten wie Basmati Reis, Jasmin Reis, Schwarzer Reis, Vollkornreis, Wildreis, Roter Reis oder Sadri Reis, sorgen für Abwechslung im Speiseplan. Reis beinhaltet fast kein Fett, dafür aber eine Menge komplexer Kohlenhydrate, die für ein langes „Sattgefühl“ sorgen. Vitamine, Mineralstoffe, Magnesium, Aminosäuren sowie Mangan, stecken in den kleinen Körnern. Man sollte möglichst auf braunen Reis zurückgreifen, da dieser noch 80% mehr Nährstoffe enthält als der geschälte weiße Reis.
Purzelnde Pfunde
Das im Reis enthaltene Kalium entzieht dem Körper Wasser. Der auftretende Wasserverlust sorgt für eine schnelle Gewichtsreduktion. Dabeiwerden auch Giftstoffe und Schlacken neutralisiert und abtransportiert. Der langfristige Erfolg bleibt erhalten, wenn man konsequent an seinem Diätplan festhält. Denn nach der Entwässerungsphase werden die Fettpolster angegangen, die sich nach und nach abbauen. Wichtig ist, auf eine fettarme Ernährung zu achten.
Das Grundgerüst der Reisdiät
Bei der Reisdiät steht die Reduzierung von Salz, Zucker und Fett an oberster Stelle. Hauptsächlich kann diese Diät in drei Phasen aufgegliedert werden. Die erste Phase nennt sich „Entgiftungsphase“ und dauert eine ganze Woche. Brauner Reis steht während dieser Zeit am häufigsten auf dem Tisch. An sechs Tagen dieser Phase können Gemüse, Sojaprodukte und Magermilchprodukte kombiniert werden und an einem Tag der Phase steht Obst auf dem Plan. Auf keinen Fall sollte Salz verwendet werden. Die zweite Phase, die sogenannte „Abnehmphase“, unterscheidet sich zur ersten Phase nur gering. Jedoch können jetzt an einem Tag auch Eier, Fisch oder mageres Fleisch in den Ernährungsplan aufgenommen werden. Diese Phase sollte solange bestehen bleiben, bis das angestrebte Zielgewicht erreicht ist. In der letzten Phase, der „Erhaltungsphase“, kann die Kalorienanzahl langsam erhöht werden. Fisch kann dann auch zweimal in der Woche genossen werden und Oliven, Käse und Nüsse dürfen ebenfalls ins Repertoire der Speisen.
Reisgerichte für jeden
Wer nicht gleich die strenge Variante der Reisdiät ausprobieren möchte, kann durch kalorienarme Reisgerichte trotzdem einiges erreichen. Anstatt des häufigen Verzehrs von Fleisch und kalorienhaltigen Beilagen, sollte öfter auf Reis, Gemüse, Fisch und Obst zurückgegriffen werden. Leckere Reisrezepte gibt es in den verschiedensten Varianten. Risotto, Reis-Gemüse-Pfannen, Gebratener Reis, Reissuppen oder Reissalate eignen sich für die alltägliche Küche, für Familien und (in der kalorienarmen Variante) für jeden, der seine Ernährung umstellen möchte. Um Reis schonend zuzubereiten empfehlen sich Dampfgar-Methoden oder die Zubereitung im Reiskocher.
Bildquelle: © Depositphotos.com / Lynx_aqua
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