So schützen Sie sich vor Sommerschnupfen
Endlich richtig Sommer und Sie liegen mit einer schlimmen Erkältung in den Federn. Aber Sie sind nicht alleine, denn es erkranken immer mehr Menschen in diesen Monaten an einem solchen Infekt. Das liegt jedoch nicht an dem deutschen verregneten Sommer, auch im heißen Süden sind Sie davor nicht sicher. Wen es dann erwischt hat, der sollte die Erkältung nicht verschleppen, denn dies eine Entzündung des Herzmuskels oder eine Lungenentzündung zur Folge haben. Die Auslöser für Schnupfen sind verschiedene Viren, die durch Tröpfchen-Infektion übertragen werden. Wenn Ihr Immunsystem die Viren nicht ausschalten kann, weil es sowieso geschwächt ist, werden Sie krank.
Sommerhitze bedeutet Stress für den Körper, wie zum Beispiel extreme Heiß-kalt-Gegensätze, erst in der Sonne baden, dann im kalten Pool abkühlen oder draußen hohe Temperaturen und innen kühl durch die Klimaanlage. Das fordert von unserem Immunsystem Höchstleistung.
Unser Immunsystem kann durch viele Faktoren geschwächt werden:
Überanstrengung
Wer ständig beim Sport über seine Grenzen geht, ist gefährdet. Nach Überforderung beim Ausdauersport ist unser Abwehrsystem mit zusätzlich angreifenden Krankheitserregern überlastet. Machen Sie lieber langsamer, denn moderater Ausdauersport stärkt die Abwehr. Halten Sie sich nach dem Sport warm, bis das Abwehrpotenzial wieder voll ist, kann einige Stunden dauern.
Zu viel Sonne
Hohe Temperaturen und ungewohnte UV-Strahlung sind für den Körper anstrengend. Die Immunzellen sind ständig damit beschäftigt, Hautschäden zu reparieren und der Organismus ackert, um uns runter zu kühlen, jetzt können sich Keime einfacher ausbreiten. Gewöhnen Sie Ihren Körper langsam an die UV-Strahlung. Bleiben Sie lieber öfter mal im Schatten.
Flugreisen
Viele Passagiere leiden nach dem Flug unter einer Atemweginfektion. Das ist nicht verwunderlich, da in den Maschinen die Menschen eng an eng zusammen sitzen, zusätzlich ist die Luft durch die Klimaanlagen kühl und extrem trocken. Dadurch wird der Schutzmechanismus der Schleimhäute gestört. Sprühen Sie in diesem Fall einfach Meerwasserspray in die Nase, damit die Schleimhäute feucht gehalten werden und trinken Sie reichlich Wasser.
Lange Partynächte
Lange Partys, viele Zigaretten, Alkohol, ungesundes Essen und wenig Schlaf schwächen unseren Organismus. Promillehaltiges verändert außerdem unser Temperaturempfingen. Halten Sie Maß in diesen Sachen.
Vorbeugen!
Mehrmals täglich die Hände waschen, denn Schnupfenerreger sind überall, an Türklinken, Telefonhörern, Computer-Tastaturen oder Haltegriffe in Bus oder Bahn. Die Erreger können hier mehrere Tage überleben.
Auch wer seine Nase regelmäßig mit Salzwasser spült, leidet seltener an einer Infektion. Das Salzwasser reinigt von Viren und Bakterien, fördert die Durchblutung und Befeuchtung der Schleimhäute.
Ganz wichtig ist, viel trinken! Die Flimmerhärchen auf den Schleimhäuten brauchen Feuchtigkeit, um Viren und Bakterien abzufangen. Viel Flüssigkeit hilft Ihrem Immunsystem aber nicht nur dort. Immunzellen nutzen Blut als Transportweg durch den Körper. Wenn es durch Flüssigkeitsmangel zu dick wird, gerät alles ins Stocken. Pro Tag sollten Sie 2 Liter Flüssigkeit in Form von Wasser, Mineralwasser oder Tee zu sich nehmen.
Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/10392/
Bild: Maria Lanznaster / pixelio.de
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Ein Kommentar
[…] im Hals und einem Gefühl von Abgeschlagenheit. Manchmal äußert sie sich auch durch einen Sommerschnupfen. Wenige Stunden später dröhnt der Kopf, jede Bewegung schmerzt und auch Fieber kann auftreten. […]